Bezirkszahnärztekammer Rheinhessen

Körperschaft des öffentlichen Rechts

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Bildgebende Verfahren und Strahlenschutzmaßnahmen anwenden

3. Ausbildungsjahr

Zielsetzung:

Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, bildgebende Verfahren und Strahlenschutzmaßnahmen unter Anlei­tung einer Zahnärztin oder eines Zahnarztes mit der erforderlichen Fachkunde im Strahlenschutz durchzuführen.

 

Unsere Tipps

⇒ ZFA-Academy: Röntgen BasiXs Teil 1

hier insbesondere
→ Entdeckung
→ Eigenschaften der Röntgenstrahlung

⇒ ZFA-Academy: Röntgen BasiXs Teil 2

hier insbesondere
→ Erzeugung von Röntgenstrahlen

⇒ ZFA-Academy: Digitales Röntgen

hier insbesondere
→ Vorteile
→ Nachteile
→ Speicherfolien

⇒ ZFA-Academy: Röntgen - Qualitätsmanagement und Strahlenschutzverordnung

hier insbesondere
→ gesetzliche Grundlagen
→ räumliche Bereiche
→ Zutritt
→ rechtfertigende Indikation
→ Maßnahmen für die Patienten
→ Konstanzprüfung
→ Dunkelkammerbeleuchtung
→ Fehleranalyse
→ Dokumentation
→ Aufbewahrungsfristen
→ Unterweisung
→ Aktualisierung

⇒ ZFA-Akademy: Röntgen - Bildentstehung und Fehler

hier insbesondere
→ Bildentstehung analog und digital
→ Fehler bei Röntgenaufnahmen
→ Frankfurter Horizontale

⇒ ZFA-Academy: Wiederholung Röntgen

Inhalt laut Rahmenlehrplan

Der Rahmenlehrplan beschreibt die in den Berfusbildendenschulen zu vermittelnden Inhalte wie folgt:

Die Schülerinnen und Schüler machen sich mit den Möglichkeiten vertraut, zahnärztliche Diagnosen durch bildgebende Ver­fahren zu unterstützen.

Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über den Aufbau der Röntgenröhre, die physikalischen Grundlagen der Entste­hung von Röntgenstrahlen sowie deren Eigenschaften. Sie verschaffen sich einen Überblick über alle strahlenschutzrelevanten Gesetze, Verordnungen und Richtlinien.

Unter Beachtung der Einflussfaktoren auf die Bildentstehung (Röhrenspannung, Stromstärke, Belichtungszeit) planen die Schü­lerinnen und Schüler den Einsatz von Bildträgersystemen am Patienten. Dabei treffen sie Vorkehrungen für den Strahlenschutz.

Die Schülerinnen und Schüler fertigen intra- und extraorale Röntgenaufnahmen unter Anleitung und unter Beachtung der Qua­litätsstandards und der Hygienevorschriften an. Sie geben wesentliche Hinweise für das Verhalten der Patientinnen und Patien­ten, auch in einer fremden Sprache. Sie übernehmen selbstständig die Bildverarbeitung, alle Maßnahmen zur Qualitätssiche­rung und Qualitätskontrolle sowie die umweltgerechte Entsorgung von Röntgenabfällen. Im Rahmen der Dokumentationspflicht zeichnen sie alle gesetzlich vorgeschriebenen Angaben auf, auch mit digitalen Medien. Sie bereiten die Leistungsabrechnung mit den jeweiligen Kostenträgern vor.

Die Schülerinnen und Schüler analysieren mögliche Fehlerquellen bei der Bilderstellung. Auf Grundlage ihres Wissens überprü­fen sie ihre Kommunikationstechniken im Hinblick auf eine mögliche Optimierung der Patientenbetreuung.

Die Schülerinnen und Schüler bewerten alle Arbeitsschritte und sind sich eines verantwortungsvollen Umgangs mit ionisierender Strahlung bewusst, um unnötige eigene Gefährdungen sowie die der Patienten zu vermeiden.

Themenbereiche

Röntgenstrahlen
Eigenschaften

Entstehung

Digitale und konventionelle Röntgentechnik

Aufnahmetechniken

Strahlenschutz
gesetzliche Grundlagen
Befragung des Patienten
Dokumentation
Aufbewahrungsfristen
Konstanzprüfung

Leistungsabrechnung
GKV / PKV

Alle zugeordneten Berufsbildpositionen - im Überblick

Laut Entsprechungsliste des bibb sind folgende Berufsbildpostionen dem Lernfeld 12 zugeordnet: 

 

⇒ Abschnitt A - Teil I

1. Verschwiegenheitspflichten und berufsrechtliche Vorgaben erkennen und einhalten

1 a) rechtliche Regelungen, auch zur ärztlichen Schweigepflicht, einhalten und durch geeignete Maßnahmen sicherstellen

1 b) rechtliche Grenzen für selbstständiges Handeln einhalten

2. Patientinnen und Patienten individuell betreuen

2 b) Auskünfte, auch in einer Fremdsprache, erteilen

2 c) auf die Situation und Verhal­tens­­­weisen der Patienten vor, während und nach der zahn­ärzt­lichen Behandlung bedürf­nis­gerecht eingehen und dabei deren Erwartungen und Wünsche sowie soziale, psychische und somatische Bedingungen berücksichtigen, insbesondere bei ängstlichen Menschen, bei Menschen mit Behinderung oder mit besonderem medizinischem Unterstützungsbedarf, bei Risikopatienten sowie bei Kindern

4. Hygienemaßnahmen durchführen

4 a) rechtliche Regelungen und Empfehlungen, insbesondere zum Arbeits- und Infektionsschutz sowie zum Umgang mit Gefahrstoffen, einhalten, betriebliche Standards an­wenden

4 e) hygienische Bedingungen bei der Durchführung zahnärztlicher Maßnahmen situationsgerecht sicherstellen

4 g) kontaminierte Materialien und Abfälle erfassen, sammeln und fachgerecht entsorgen

6. Zahnärztliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen vorbereiten, dabei assistieren und nachbereiten

6 b) Arbeitsplatz, insbesondere für die Untersuchungen und Behandlungen, vorbereiten

6 c) bei Befundaufnahme und diagnostischen Maßnahmen mitwirken


⇒ Abschnitt A - Teil II

7.  Bildgebende Verfahren unter Beachtung von Strahlenschutzmaßnahmen durchführen

7 a) rechtliche Regelungen sowie Normen, Empfehlungen und betriebliche Vorgaben zum Strahlenschutz einhalten, ins- besondere zur Einweisung und Unterweisung

7 b) physikalisch-technische Grundlagen der Erzeugung von Röntgenstrahlen, insbesondere Dosisbegriffe und Dosimetrie, Strahlenrisiko und natürliche Strahlenexposition, erläutern sowie die biologischen Wirkungen von ionisierenden Strahlen beachten

7 c) Film- und Bildverarbeitung, insbesondere intra- und extraorale Aufnahmen, Panoramaschicht­aufnahmen sowie Spezialprojektionen nach Anweisung und unter Aufsicht durchführen und dabei die Funktionsweise von zahnmedizinischen Röntgengeräten beachten

7 d) Maßnahmen des Strahlenschutzes für Patienten sowie Mitarbeitern umsetzen und dokumentieren

7 e) bei Maßnahmen zur Fehleranalyse und Qualitätssicherung mitwirken, Konstanzprüfungen durchführen und dokumentieren

7 f) Unterlagen zur Qualitätssicherung für die Prüfung durch die Zahnärztlichen Stellen vorbereiten

9. Arbeitsprozesse organisieren und Qualitätsmanagement umsetzen

9 k) Störungen von Arbeitsab­läufen, auch von digitalen Arbeitsabläufen, erkennen und Maßnahmen zu ihrer Be­hebung einleiten

9 l) technische Entwicklungen ver­folgen und Schlussfolgerungen für die digitalen Arbeitsabläufe ziehen

9 m) Arbeitsabläufe, auch digitale, bewerten und reflektieren sowie Maßnahmen zur Verbesserung vorschlagen und an deren Optimierung mitwirken

10. Zahnärztliche Leistungen abrechnen

10 d) erbrachte Leistungen prüfen und abrechnen sowie Abrechnungen weiterleiten

10 f) Ausgangsrechnungen, auch Privatliquidationen, erstellen

 

⇒ Abschnitt B - Integrative Berufsbildpostionen

1. Organisation des Ausbildungsbetriebes, Berufsbildung sowie Arbeits- und Tarifrecht

1 a) den Aufbau und die grundlegenden Arbeits- und Geschäftsprozesse des Ausbildungsbetriebes erläutern

1 b) Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag sowie Dauer und Beendigung des Ausbildungs­verhältnisses erläutern und Aufgaben der im System der dualen Berufsausbildung Beteiligten beschreiben

1 c) die Bedeutung, die Funktion und die Inhalte der Ausbildungs­ordnung und des betrieblichen Ausbildungs­plans erläutern sowie zu deren Umsetzung beitragen

1d) die für den Ausbildungsbetrieb geltenden arbeits-, sozial-, tarif- und mitbestimmungs­rechtlichen Vorschriften erläutern

1 e) Grundlagen, Aufgaben und Arbeitsweise der betriebsverfassungs- oder personalvertretungs­rechtlichen Organe des Ausbildungs­betriebes erläutern

1 f) Beziehungen des Ausbildungs­betriebes und seiner Beschäftigten zu Wirtschaftsorgani­sationen und Gewerkschaften erläutern

1 g) Positionen der eigenen Entgeltabrechnung erläutern

1 h) wesentliche Inhalte von Arbeitsverträgen erläutern

1 i) Möglichkeiten des beruflichen Aufstiegs und der beruflichen Weiterentwicklung erläutern

2. Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

2 a) Rechte und Pflichten aus den berufsbezogenen Arbeitsschutz- und Unfallverhütungs­vorschriften kennen und diese Vorschriften anwenden

2 b) Gefährdungen von Sicherheit und Gesundheit am Arbeits­platz und auf dem Arbeitsweg prüfen und beurteilen

2 c) sicheres und gesundheits­gerechtes Arbeiten erläutern

2 d) technische und organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung von Gefährdungen sowie von psychischen und physischen Belastungen für sich und andere, auch präventiv, ergreifen

2 e) ergonomische Arbeitsweisen beachten und anwenden

2 f) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben und erste Maßnahmen bei Unfällen einleiten 

2 g) betriebsbezogene Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden, Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und erste Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen

3. Umweltschutz und Nachhaltigkeit

3 a) Möglichkeiten zur Vermeidung betriebsbedingter Belastungen für Umwelt und Gesellschaft im eigenen Aufgabenbereich erkennen und zu deren Weiterentwicklung beitragen

3 b) bei Arbeitsprozessen und im Hinblick auf Produkte, Waren oder Dienstleistungen Materialien und Energie unter wirtschaftlichen, umwelt­verträglichen und sozialen Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit nutzen

3 c) für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen des Umweltschutzes einhalten

3 d) Abfälle vermeiden sowie Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Wieder­verwertung oder Entsorgung zuführen

3 e) Vorschläge für nachhaltiges Handeln für den eigenen Arbeitsbereich entwickeln

3 f) unter Einhaltung betrieblicher Regelungen im Sinne einer ökonomischen, ökologischen und sozial nachhaltigen Entwicklung zusammen­arbeiten und adressaten­gerecht kommunizieren

4. Digitalisierte Arbeitswelt

4 a) mit eigenen und betriebs­bezogenen Daten sowie mit Daten Dritter umgehen und dabei die Vorschriften zum Datenschutz und zur Daten­sicherheit einhalten

4 b) Risiken bei der Nutzung von digitalen Medien und informationstechnischen Systemen einschätzen und bei deren Nutzung betriebliche Regelungen einhalten

4 c) ressourcenschonend, adressatengerecht und effizient kommunizieren sowie Kommunikationsergebnisse dokumentieren

4 d) Störungen in Kommunikations­prozessen erkennen und zu ihrer Lösung beitragen

4 e) Informationen in digitalen Netzen recherchieren und aus digitalen Netzen beschaffen sowie Informationen, auch fremde, prüfen, bewerten und auswählen

4 f) Lern- und Arbeitstechniken sowie Methoden des selbstgesteuerten Lernens anwenden, digitale Lernmedien nutzen und Erfordernisse des lebensbegleitenden Lernens erken­nen und ableiten

4 g) Aufgaben zusammen mit Beteiligten, einschließlich der Beteiligten anderer Arbeits- und Geschäftsbereiche, auch unter Nutzung digitaler Medien, planen, bearbeiten und gestalten

4 h) Wertschätzung anderer unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Vielfalt praktizieren 

5. Kommunikation und Kooperation

5 a) situations- und adressaten­gerecht sowie zielorientiert kommunizieren

5 d) betriebliche Kommunikations­regeln beachten, Kommunikationskanäle auswählen und verwenden

5 f) eigenes Verhalten reflektieren



Wichtige Berufsbildpositionen zu Lernfeld 12


⇒ Abschnitt A - Teil I
 - Schwerpunkt im 1. Ausbildungsjahr

1. Verschwiegenheitspflichten und berufsrechtliche Vorgaben erkennen und einhalten

1 a) rechtliche Regelungen

Rechtliche Regelungen, auch zur ärztlichen Schweigepflicht, einhalten und durch geeignete Maßnahmen sicherstellen

In diesem Kapitel geht es um das Kennenlernen der rechtlichen Regelungen, insbesondere zur Schweigepflicht, und deren praktische Anwendung.


Entsprechung Schule:
1. Schuljahr ⇒ Lernfeld 1 und ⇒ Lernfeld 2

Themenbezogene Anwendung/Vertiefung im späteren Ausbildungsverlauf:
3. Schuljahr
 ⇒ Lernfeld 12 und ⇒ Lernfeld 13

Unsere Empfehlung: ZFA-Academy Videos unter ⇒ Lernfeld 1


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten.


Weitere Aufgaben zu diesem Themenbereich finden sich unter Lernfeld 1, 2 und 13.

 

1 b) rechtliche Grenzen für selbständiges Handeln

Rechtliche Grenzen für selbständiges Handeln einhalten

Im juristischen Sinne handeln Auszubildende nicht selbstständig, also nicht frei von Weisungen.

Im Rahmen des Direktionsrechtes legen Ausbildende fest, welche Aufgaben von Auszubildenden mit und ohne Überwachung ausgeführt werden. Diese Vorgabe ist für Auszubildende zwingend.

Bitte beachten Sie, dass das Zahnstein­entfer­nen durch Auszubildende nicht gestattet ist. Auch eine Beauftragung der Azubis mit der Durch­führung weiterer delegierbaren Leistungen ist nicht erlaubt.

In diesem Kapitel geht es um das Kennenlernen der rechtlichen Grenzen für selbstständiges Handeln.


Entsprechung Schule
1. Schuljahr  ⇒ Lernfeld 1 und ⇒ Lernfeld 2

Themenbezogene Anwendung/Vertiefung im späteren Ausbildungsverlauf:
3. Schuljahr
⇒ Lernfeld 12

Unsere Empfehlung: ZFA-Academy Videos unter ⇒ Lernfeld 1


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten.


Weitere Aufgaben zu diesem Themenbereich finden sich unter Lernfeld 1 und 2.

2. Patientinnen und Patienten individuell betreuen

2 b) Auskünfte

Auskünfte, auch in einer Fremdsprache, erteilen

In diesem Kapitel geht es darum, sich mit der Grundvokabular auseinander zu setzen und die Begriffe, ggf. auch in einer Fremdsprache, anzuwenden.


Entsprechung Schule:
1. Schuljahr ⇒ Lernfeld 2

Themenbezogene Anwendung/Vertiefung im späteren Ausbildungsverlauf:
2. Schuljahr
⇒ Lernfeld 8
3. Schuljahr ⇒ Lernfeld 12

Unsere Empfehlung: ⇒ Lernbuch - Fachwörterbuch für Zahnmedizinische Fachangestellte


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten.    


Weitere Aufgaben zu diesem Themenbereich finden sich unter Lernfeld 2 und 8.

2 c) situationsgerechter Umgang mit Patienten

Auf die Situation und Verhal­tens­­­weisen der Patienten vor, während und nach der zahn­ärzt­lichen Behandlung bedürf­nis­gerecht eingehen und dabei deren Erwartungen und Wünsche sowie soziale, psychische und somatische Bedingungen berücksichtigen, insbesondere bei ängstlichen Menschen, bei Menschen mit Behinderung oder mit besonderem medizinischem Unterstützungsbedarf, bei Risikopatienten sowie bei Kindern

In diesem Kapitel geht es darum, den situationsgerechten Umgang mit Patienten kontinuierlich zu üben und zu reflektieren.


Das Thema wird im Laufe der Ausbildung mehrfach angesprochen.

1. Schuljahr:

→ Grundwissen - Entsprechung Schule  ⇒ Lernfeld 2

→ Patienten bei Kariestherapie begleiten - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 4


2. Schuljahr:

Patienten bei endodontischen Behandlungen begleiten - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 5

Patienten bei chirurgischen Behandlungen begleiten - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 6

→ Medizinische Notfälle begleiten - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 7

Patienten bei parodontologischen Behandlungen begleiten - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 8


3. Schuljahr:

→ Patienten bei prophylaktischen und kieferorthopädischen Behandlungen begleiten - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 10

→ Patienten bei prothetischen Behandlungen begleiten - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 11

→ Patienten bei der Anwendung bildgebender Verfahren und Strahlenschutzmaßnahmen begleiten - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 12


Unsere Empfehlung: Üben Sie in verschiedenen Situationen kontinuierlich den Empfang und Begleitung von Patienten vor, während und nach der jeweilgen Behandlung. Anschließend führen Sie ein Feedbackgespräch mit dem Azubi.


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Gemeinsame Besprechung und Entscheidung über bevorstehende Behandlungsschritte durchführen.

Vor anstehender Behandlung durch eine erfahrene ZFA erklären lassen, welche Behandlungs­schritte anstehen, welche Reaktionen der Patienten zu erwarten sind und was eine ZFA in der jeweiligen Situation machen kann.


2. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten.


Weitere Aufgaben zu diesem Themenbereich finden sich unter Lernfeld 2, 4, 5, 7, 8, 10 und 11.

4. Hygienemaßnahmen durchführen

4 a) rechtliche Regelungen u.a. Arbeits- und Infektionsschutz, Gefahrstoffe

Rechtliche Regelungen und Empfehlungen, insbesondere zum Arbeits- und Infektionsschutz sowie zum Umgang mit Gefahrstoffen, einhalten, betriebliche Standards anwenden

In diesem Kapitel geht es um das Kennenlernen der rechtlichen Regelungen und Empfehlungen zum Arbeits- und Infektionsschutz sowie zum Umgang mit Gefahrenstoffen.


Entsprechung Schule:
1. Schuljahr →  Lernfeld 3 und ⇒ Lernfeld 4

Themenbezogene Anwendung/Vertiefung im späteren Ausbildungsverlauf:
2. Schuljahr ⇒ Lernfeld 5 und ⇒ Lernfeld 6 und ⇒ Lernfeld 8
3. Schuljahr
⇒ Lernfeld 10 und ⇒ Lernfeld 11 und ⇒ Lernfeld 12


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Die rechtlichen Regelungen zum Arbeits- und Infektionsschutz kennen (schulisches Wissen miteinbeziehen):


2. Verständnis für Hygiene­maßnahmen als notwen­dige Präventions­maßnahmen herbeiführen:

  • zum einen im eigenen Interesse der Gesunderhaltung,
  • zum anderen in der Fürsorge und Verpflichtung dem Pateinten gegenüber.

3. Die betrieblichen Standards kennen und wissen wo diese in der Praxis zu finden sind:

  • Hygieneplan besprechen, verstehen und anwenden (siehe auch Pkt. 4 h),
  • Unfallverhüttungsvorschriften besprechen, verstehen und anwenden,
  • Arbeitsanweisungen und Checklisten besprechen, verstehen und anwenden.

4. Den Umgang mit Gefahrstoffen besprechen und die Vorgaben einhalten / schulisches Wissen miteinbeziehen (Schulbuch Behandlungsassistenz Lernfeld 3 Pkt. 7).


5. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten. 

4 e) hygienische Bedingungen bei zahnärztlichen Maßnahmen

Hygienische Bedingungen bei der Durchführung zahnärztlicher Maßnahmen situationsgerecht sicherstellen

In diesem Kapitel geht es darum, die hygienische Bedingungen bei allen Behandlungen situationsgerecht sicherzustellen, kontinuierlich zu üben und zu reflektieren.


Das Thema wird im Laufe der Ausbildung mehrfach angesprochen.
 

1. Schuljahr:

→ Grundwissen - Entsprechung Schule  ⇒ Lernfeld 3

Hygiene bei Kariestherapie - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 4

2. Schuljahr:

Hygiene bei endodontischen Behandlungen - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 5

Hygiene bei chirurgischen Behandlungen - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 6

Hygiene bei parodontologischen Behandlungen - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 8

3. Schuljahr:

Hygiene bei prophylaktischen und kieferorthopädischen Behandlungen - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 10

Hygiene bei prothetischen Behandlungen - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 11

Hygiene bei der Anwendung bildgebender Verfahren und Strahlenschutzmaßnahmen - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 12


Unsere Empfehlung: Üben Sie in verschiedenen Situationen kontinuierlich die Hygienemaßnahmen vor, während und nach der jeweiligen Behandlung. Anschließend führen Sie ein Feedbackgespräch mit dem Azubi.


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Grundbegriffe der Hygiene und Grundlagen der Hygiene aus dem Schulbuch zur Behandlungsassistenz Lernfeld 3 verinnerlichen, lernen und anwenden, insbesondere:

  • Reinigung
  • Desinfektion
  • Sterilisation
  • Antiseptik (Mundhöhlenantiseptik - siehe Hygieneleitfaden Seite Nummer 12)
  • Aerosol (das)
  • Partikel (der)
  • Sekret (das)
  • Validierung (die)

2. Erklären, wann die Durchführung antiseptischer Maßnahmen angezeigt ist und welche Präparate zur Anwendung kommen können.


3. Persönliche Schutzausrüstung kennen und anwenden (siehe auch Pkt. 4c), z. B.

  • Handschuhe, 
  • Schutzbrille,
  • Mund-Nasen-Schutz.

4. Gründe nennen, warum

  • längere Haare in der Praxis zusammen­gebunden zu tragen sind?
  • Fingernägel kurz und unlackiert sein sollen?
  • Schmuck abzulegen ist?

Sich an diese Regeln halten und auf persönliche Hygiene achten.


5. Den Unterschied zwischen hygienischer und chirurgischer Händedesinfektion kennen und richtig anwenden.


6. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten. 

4 g) Entsorgung kontaminierter Materialien und Abfälle

Kontaminierte Materialien und Abfälle erfassen, sammeln und fachgerecht entsorgen

In diesem Kapitel geht es darum, die gesetzlichen Grundlagen für die Entsorgung unterschiedlicher Materialien und Abfälle kennenzulernen und in der Praxis systematisch anzuwenden.


Entsprechung Schule:
1. Schuljahr  ⇒ Lernfeld 3

Themenbezogene Anwendung/Vertiefung im späteren Ausbildungsverlauf:
2. Schuljahr  ⇒ Lernfeld 6
3. Schuljahr 
⇒ Lernfeld 12


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Die Problematik der Entsorgung dentalmedizinischer Abfälle besprechen, verinnerlichen und anwenden / schulisches Wissen miteinbeziehen. 


2. Abfälle, deren Entsorgung mit behördlichen Auflagen verbunden ist, besprechen.

  • Welche Abfälle bedürfen einer speziellen Dokumentation und wie läuft diese ab?
  • Was ist bei der Erfassung und Entsorgung von unten angegebenen Abfällen zu beachten:

                 - bei Amalgamresten und -abscheidern?
                 - bei Röntgenchemikalien, Bleifolien, Röntgenfilmen und Speicherfolien?
                 - bei Kanülen und Skalpellklingen?
                 - bei Nahtmaterialien?


3. Anschließend folgende Fragen schriftlich beantworten:

  • Welche Abfälle in der Praxis fallen zu welcher Gruppe an?
  • Wo und wie werden sie entsorgt? 

4. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten. 

6. Zahnärztliche diagnostische und therapeutische Maßnahmen vorbereiten, dabei assistieren und nachbereiten

6 b) vorbereiten des Arbeitsplatzes für die Untersuchungen und Behandlungen

Arbeitsplatz, insbesondere für die Untersuchungen und Behandlungen, vorbereiten


Das Thema wird im Laufe der Ausbildung mehrfach angesprochen.

1. Schuljahr:

→ Grundbegriffe - Entsprechung Schule  ⇒ Lernfeld 2

→ Kariestherapie - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 4

2. Schuljahr:

endodontische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 5

chirurgische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 6

parodontologische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 8

3. Schuljahr:

→ prophylaktische und kieferorthopädische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 10

→ prothetische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 11

Bildgebende Verfahren und Strahlenschutz - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 12


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Besprechen, wie die Behandlungs­einheit und der Patientenstuhl für die jeweilige Behandlung vorbereitet werden müssen.

siehe Beispielvideo: Vorbereitung und Instandhaltung von Praxis- und Behandlungszimmer


2. Die Behandlungseinheit mit ihren Funktionen erläutern. Was gehört zum Arztelement und was zum ZFA-Element?


3. Ergonomische Arbeitsweise erläutern und den Arbeitsstuhl situationsbezogen einstellen können.


4. Sich über die Vorgaben bezüglich der Beleuchtung informieren. Die Einstellung der OP-Lampe üben.

vertiefte Informationen für Interessierte: DIN-Normen Licht in der Praxis


5. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten. 

6 c) Befundaufnahme

Bei Befundaufnahme und diagnostischen Maßnahmen mitwirken


Das Thema wird im Laufe der Ausbildung mehrfach angesprochen.

1. Schuljahr:

→ Grundbegriffe - Entsprechung Schule  ⇒ Lernfeld 2

→ Kariestherapie - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 4

2. Schuljahr:

endodontische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 5

chirurgische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 6

parodontologische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 8

3. Schuljahr:

→ prophylaktische und kieferorthopädische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 10

→ prothetische Behandlung - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 11

Bildgebende Verfahren und Strahlenschutz - Entsprechung Schule ⇒ Lernfeld 12


Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Grundbegriffe kennen, ins Vokabelheft aufnehmen, lernen und erklären können / schulisches Wissen miteinbeziehen (Schulbuch Behandlungsassistenz Lernfeld 2 Pkt. 2 und Lernfeld 4 Pkt. 2):

  • Definition und Zweck der Anamnesse
  • allgemeine Anamnese (Inhalt und Beispiele) und spezielle Anamnese 
  • Medikamentenanamnese (Inhalt und Beispiele)
  • intra- und extraorale Befunderhebung (s. Video Was bedeutet extraoral?)
  • Vitalitätsprüfung, Perkussionsprüfung, Palpation
  • Diagnose
  • Therapie

2. Sich mit dem Praixsinternen Anamnesebogen vertraut machen, unklare Formulierungen besprechen und hinterfragen, Vokabel lernen, eine Anamnese begleiteten und reflektieren. 


3. Tägliche Assistenz bei Befund­aufnahme besprechen, Muster festlegen und üben, sodass die wiederkehrende obligatorische Vorgehensweise gut läuft:

  • Anamnese
  • Untersuchung
  • Diagnose
  • Therapie
  • Prognose

4. Dokumentieren des Zahnstatus, insbesondere

Die unter Pkt. 6 a gelernten Bezeichnungen der Zähne sicher verwenden.


5. Sich mit Diagnoseverfahren bei Karies auseinandersetzen /schulsiches Wissen (Schulbuch Behandlungsassisten Lernfeld 4 Pkt. 4) miteinbeziehen, 

  • die diagnostischen Schritte beobachten, notieren und reflektieren.

6. Bei der Anfertigung von Röntgen­aufnahmen assistieren, Einstellungen unter Anweisung üben, nicht auslösen!

Wichtig: Auszubildende dürfen keine Röntgenaufnahmen selbst anfertigen; dies ist nur dem zahnmedizinischen Fachpersonal mit entsprechender Qualifizierung (gültiger Röntgenschein) vorbehalten.


7. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten. 


⇒ Abschnitt B - integrativ
 - während der gesamten Ausbildung

2. Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

2 b), c) und d) Gefährdungen am Arbeits­platz und sicheres Arbeiten - Lernfeld 1, 3 und 12

b) Gefährdungen von Sicherheit und Gesundheit am Arbeits­platz und auf dem Arbeitsweg prüfen und beurteilen 
c) sicheres und gesundheits­gerechtes Arbeiten erläutern
d) technische und organisatorische Maßnahmen zur Vermeidung von Gefährdungen sowie von psychischen und physischen Belastungen für sich und andere, auch präventiv, ergreifen 

Aufgabenvorschläge für die Praxis:

1. Sich mit den Gefahrenquellen in der Praxis auseinander­setzen und Arten der Gefährdungen besprechen. 


2. Besprechen, welche Sicherheitsanweisungen in der Praxis gelten und lernen, diese kontinuierlich zu befolgen.


3. Besprechen, welche Gefahren ein routiniertes Verhalten mit sich bringt. Taktik zur Vermeidung von Gefährdung durch Routine besprechen.


4. Eigene Vorschläge für ein sicheres und gesundes Arbeiten in der Praxis entwickeln.


5. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten. 


Themen:

Eine besondere Fürsorgepflicht obliegt dem Arbeitgeber bei der Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes.

Arten von Gefährdungen, z. B.:

  • mechanische, elektrische und thermische Gefährdungen
  • physikalische Einwirkungen und Gefahrstoffe
  • Brand- und Explosionsgefährdungen
  • Arbeitsumgebungsbedingungen
  • psychische Faktoren
  • physische Belastungen

Bereiche, z. B.: 

  • Ergonomie
  • Schutzausrüstung und Unterweisungen für Personen
  • Sicherheit an Maschinen
  • Sicherheit von Einrichtungen und Gebäuden
  • Brandschutz
  • Prozesssicherheitsmanagement
  • Infektionsschutz und Hygiene
  • Arbeits- und Wegeunfälle 

Sach- und fachgerechte Anwendung von technischen Vorschriften und Betriebs­anweisungen

  • Merkblätter und Richtlinien zur Verhütung von Unfällen beim Umgang mit Werk- und Hilfsstoffen sowie mit Werkzeugen und Maschinen 
  • regelmäßige Unterweisung der Mitarbeiter/-innen
  • sachgerechter Umgang mit Gefährdungen

Regelmäßige Reflexion über Gefährdungen durch Routine 

Präventionsmaßnahmen

  • gesundheitserhaltende Verhaltensregeln

Betriebliche Maßnahmen der Gesundheits­förderung

Individuelle Belastungsgrenzen und Resilienz

4. Digitale Arbeitswelt und
5. Kommunikation und Kooperation

4 c) und 5 a) adressatengerechte Kommunikation und Dokumentation der Ergebnisse - Lernfeld 1, 2, 6, 7, 9, 11,12 und 13

4 c) ressourcenschonend, adressatengerecht und effizient kommunizieren sowie Kommunikationsergebnisse dokumentieren
5 a) situations- und adressaten­gerecht sowie zielorientiert kommunizieren

Aufgabenvorschläge für die Praxis: 

1. Besprechen welche analoge bzw. digitale Kommunikationsformen für Erledigung welcher Aufgaben (z.B. Terminabsprache mit Patienten, Aufklärung über Verhalten nach einem Eingriff) effektiv eingesetzt werden können.


2. Situationsbezogene Patientengespräche in Bezug auf dessen Inhalte und Ablauf planen.


3. Gesprächsführung in verschiedenen Situationen (mit Patienten sowie Kolleginnen und Kollegen) üben und reflektieren.


4. Dokumentation der Kommunikationsergebnisse (z.B. Aktennotiz oder Gesprächsnotiz, Eintrag in die Patientenakte) besprechen und üben. 


5. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten.  


Themen: 

  • analoge und digitale Formen der Kommunikation und deren Vor- und Nachteile
  • klare Strukturierung der Kommunikation - Aufbau, Phasen und Planung eines Gespräches
  • verbale und nonverbale Kommunikation
  • Techniken der Gesprächsführung
  • Hervorheben der Inhalte
  • Berücksichtigen der individuellen Situation und Möglichkeiten des Empfängers
  • Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens
  • Qualität einer Dokumentation, z. B. Adressatenbezug, Aktualität, Barrierefreiheit, Richtigkeit, Vollständigkeit

4 d), 5 b) und 5 d) Kommunikationsregeln und Störungen in Kommunikations­prozessen - Lernfeld 1, 2, 6, 11, 12 und 13

4 d) Störungen in Kommunikations­prozessen erkennen und zu ihrer Lösung beitragen
5 b) Ursachen von Konflikten und Kommunikationsstörungen erkennen und zu deren Lösung beitragen
5 d) betriebliche Kommunikations­regeln beachten, Kommunikationskanäle auswählen und verwenden

Aufgabenvorschläge für die Praxis: 

1. Kommunikationsregeln kennen und anwenden, mit eigenem Verhalten zur Vermeidung von Konflikten beitragen. 


2. Betriebsinterne Regeln zum Konfliktmanagement besprechen, Ansprechpartner klar benennen.


3. Mögliche Störungen in der Kommunikation mit den Patienten in unterschiedlichen Situationen besprechen und lösungsorientiertes Verhalten üben.


4. Störungen in der Kommunikation im Team in unterschiedlichen Situationen anlassbezogen besprechen und lösungsorientiertes Verhalten üben.


5. Auf eigenen sprachlichen Ausdruck achten und erkennen, welche Ausdrucksweisen konfliktfördern sind. Eigenes Verhalten reflektieren.


6. In einem Teamgespäch auf eine Konfliktsituation eingehen und aufzeigen, was getan werden kann und die Probleme zu erkennen und zu lösen. 


7. Themenbezogene Fragen unter Lernfeld 12 in der App Azubi-Digital beantworten.  


Themen: 

  • regelmäßige Teamsitzungen, Mitarbeitergespräche
  • Zielvereinbarungen
  • Kanäle: ChatnachrichtenInfotafelE-Mail, persönliche Gespräche
  • Anwenden einer wertschätzenden Kommunikation
  • Merkmale und Ursachen von Kommunikationsstörungen
  • Analyse von Kommunikationsstörungen
  • Präventions- und Lösungsstrategien
  • Kompromiss, Konsens und Kooperation
  • Beherrschen und Anwenden von Kommunikationsgrundlagen und Beitragen zur Vermeidung von Kommunikationsstörungen
  • Beachten des betriebsinternen Konfliktmanagements (standardisiertes formales Vorgehen)
  • Einbeziehen unterschiedlicher Kommunikationstheorien zur Aufdeckung von Störungen
  • Beachten unterschiedlicher Sprachniveaus, z. B.: klare Ausdrucksweise, Erkennen von Sarkasmus
  • Erarbeiten gemeinsamer Lösungen, z. B.: Nachfragen, direktes Ansprechen von Problemen,
    Mit welchen Teammitglied gibt es Kommunikationsprobleme? 

5 f) eigenes Verhalten reflektieren - Lernfeld 1, 2, 4, 6, 7, 11, 12 und 13

eigenes Verhalten reflektieren

Aufgabenvorschläge für die Praxis: 

1. Die Wichtigkeit der Selbsteinschätzung (Was kann ich? Was kann ich nicht etc.) und der Selbstreflexion (Wie habe ich es gemacht? Was kann ich besser machen?) für den persönlichen und gemeinschaftlichen Teamerfolg besprechen.


2. Zum Nachdenken über eigenes Handeln in unterschiedlichen Situationen animieren. 


3. Themenbezogene Fragen in den einzelnen Lernfeldern beantworten.


Themen:  

  • selbstkritisches Überprüfen des eigenen Handelns
  • Erkennen eigener Grenzen und Fehlbarkeit

Berufsbildpositionen zu Abschnitt A Teil II sind in Vorbereitung

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